ÜBER MICH

Nach geglücktem „Selbstversuch“ und langjähriger Tätigkeit als Triathlonlandestrainer möchte ich mein System der Leistungsoptimierung an all jene weitergeben, die sich entschließen sich mir anzuvertrauen und den Weg einer effizienten Trainingsgestaltung mit mir gemeinsam gehen wollen, egal ob die Zielsetzung „Steigerung des Wohlbefindens“ oder „Topleistungen bei Ausdauerwettkämpfen“ lautet.
1985 wurde in Wels einer der ersten Triathlons in Österreich veranstaltet. Ich wusste gleich, diese Sportart ist mir auf den Leib geschneidert. Ohne großartiges Training landete ich gleich im Vorderfeld. Parallel zum Sportstudium begann ich das Gelernte dann gleich in meinen Trainingsalltag zu integrieren.

Das Umsetzen von Erkenntnissen der Sportwissenschaft hat mich von Anfang an fasziniert. Ich versuchte natürlich bei meinem Training nichts dem Zufall zu überlassen, vertraute mich einem professionellen Schwimmtrainer an und tüftelte tagelang an bis ins kleinste Detail durchstrukturierten Trainingsplänen herum. Die Ergebnisse dieser "Tüftelei" fasste ich dann auch in meiner Diplomarbeit zum Abschluss meines Sportstudiums („Spezielle Trainingslehre im Triathlon“) zusammen.

Der Erfolg stellte sich ein und ich schaffte 1990 erstmals die Qualifikation für das Österreichische Triathlonnationalteam. Es folgten vier EM- und zwei WM-Teilnahmen auf der Triathlonolympiadistanz. Im Jahr 1992 schaffte ich mit dem neunten Europacupgesamtplatz meinen größten internationalen Erfolg. Eine Weltcupserie gab es damals leider noch nicht.
1996 beendete ich dann im Alter von 28 Jahren aufgrund von Verletzungsproblemen meine Triathlonkarriere und übernahm neben meiner Tätigkeit als AHS-Lehrer 1997 auch die Betreuung des Triathlonlandeskaders am Olympiastützpunkt in Linz.

Jetzt konnte ich die Erkenntnisse meiner Studien im Bereich der Triathlontrainingslehre perfekt umsetzen. Aus der Kooperation mit Dr. Alfred Fridrik, der als Sportarzt den Triathlonlandes- und Nationalkader betreut und ebenfalls am Olympiastützpunkt tätig ist, ergaben sich gewinnbringende Synergien. Ich profitierte vor allem von seinem Know How im Bereich der Laktatdiagnostik und wir arbeiteten gemeinsam die optimalen Testprotokolle für unsere Athleten aus. Die Testergebnisse wurden immer wieder im Trainingsalltag überprüft und die Testverfahren und Trainingsmethoden, wenn notwendig, hinterfragt und optimiert - bis zu dem Zeitpunkt, als mir das Trainingssystem einigermaßen perfekt erschien.

Mittlerweile habe ich im Mountainbikebereich und im Crosstriathlonbereich auch Gelegenheit gefunden die Ideen im „Selbstversuch“ zu testen.

Mit dem Resultat, dass mit im Vergleich zu Früher geringem Aufwand im Alter von 40 Jahren Gesamtsiege in der Eliteklasse bei den beiden größten Mountainbike-Serien in Österreich (Trek-Mountainbike-Challenge: 2007 und 2008 und der Top-Six-Serie: 2007) möglich waren. Im Crosstriathlon griff das System noch besser, und ich konnte 2010 den Staatsmeistertitel erringen.

Mittlerweile sind 4 EM-Titel (2013, 2015, 2016, 2018) und der Weltmeistertitel 2014 in meiner AK dazu gekommen!

Ein Erfolg, der mir in der „Tüftelphase“ als 20-30 Jähriger mit wesentlich mehr zeitlichem Aufwand verwehrt blieb.